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02.04.2024
- Hauptkategorie: Tagebuch
Ich schnüffle mich zur FH1
Die Sonne meinte es dieses Jahr sehr gut mit uns, denn seit einigen Wochen
kam kaum noch Regen auf die Erde. Eigentlich fand ich das gar nicht schlimm,
denn es gab kein Abtrocknen beim Nachhause kommen. Wir fuhren jeden Tag
mit dem Fahrrad zum See und haben gebadet; das war super klasse. Frauchen
war jedoch nicht so begeistert, denn sie wünschte sich Regen, weil ich sollte am
Wochenende die FH 1 laufen. Als wir dann am Sonntag aufs Fährtengelände fuhren
wussten wir, dass uns der Wettergott nicht erhört hatte. Bei staubtrockenem Acker
war ich genau zur Mittagszeit mit Sonne pur als letzter an der Reihe. Ich schnüffelte
so gut ich konnte und an den Gegenständen legte ich mich auch sicher aber langsam
ab. Durch den Staub in der Nase musste ich immer mal niesen, aber nach der
Überquerung des Weges, den ich souverän meisterte, ging es im Getreide besser.
Nach der Auswertung des Richters sagte Frauchen stolz zu mir:
"Jetzt bist du Fährtenhund!"
Mir war aber mein Wasser im Auto viel lieber.