Letztes Update
10.11.2024
- Hauptkategorie: Tagebuch
IPO III oder eine Regenwolke kommt selten allein
Als wir früh Gassi waren, war noch keine Regenwolke zu sehen. Auch als wir
dann auf den Hundeplatz fuhren, waren noch keine Wolken in Sicht.
Der Wesenstest und das Sichten der Papiere fanden auch noch im Trockenen statt.
Die Fahrt aufs Fährtengelände war auch noch in Ordnung. Die ersten Fährten
wurden gelegt und der Wettergott schickte uns Regen über Regen. Nachdem die
ersten Hunde ihre Schlammschlacht hinter sich hatten, war ich an der Reihe. Nach
einer Stunde Dauerregen war von der Spur kaum etwas zu lesen. Ich musste
mich ganz schön anstrengen. Ein Gegenstand war nicht auffindbar (selbst der
Fährtenleger fand ihn nicht). Die anderen habe ich sicher, aber langsam, verwiesen.
Meine Füße wurden immer größer und schwerer von dem Schlamm und ich war
froh, als die Fährte zu Ende war. Nach der Auswertung vom Richter brachte mich
mein Frauchen ins Auto und stürzte dabei schwer. Ein paar Hundesportler
leisteten erste Hilfe und Frauchen fuhr mit Genehmigung des Richters nach Hause,
um ihre Sachen zu wechseln. Hinkend legte Frauchen mit mir die Unterordnung
ab (...Hätte bestimmt besser ausgesehen, wenn ich mit gehinkt wäre.*hihi*..),
aber punktemäßig hat es so oder so gereicht.
Beim Schutzdienst übernahm ich das Ganze und Frauchen humpelte mit, denn
ganz ohne sie ging es ja halt nicht. Als die Prüfung beendet war, ging es nach
Hause und Frauchen kühlte ihr Knie. Ich bekam meinen Riesenknochen als
Belohnung und vom Quark, mit dem Frauchen kühlen sollte, bekam ich auch noch etwas.